Welche Rolle spielen Bilder auf einer Website und wie kann ich Sie optimieren
Ladegeschwindigkeiten bei Bildern sind eines der grundlegenden Schritte in einer SEO-Optimierung, dabei gibt es einiges zu beachten. Hier weiterlesen!

Warum die Bildoptimierung ein wichtiger Grundpfeiler der SEO darstellt
Neben der rein textuellen Optimierung von Webseiten gehört heute immer mehr auch die sogenannte Bildoptimierung rein in die individuelle SEO Strategie. Wenn eine Webseite optimiert werden soll, sollte also fortan nicht mehr nur auf den reinen Text geachtet werden, sondern auch auf Elemente wie zum Beispiel Bilder, Infografiken sowie Darstellungen. Auch diesen können selbstverständlich zu einem besseren Ranking innerhalb der Suchmaschinen beitragen.
Google bietet beispielsweise die Bildersuche an, bei dem potenziellen Nutzer der Suchmaschine nach entsprechenden Bildern suchen können. Unternehmen, die eine Webseite, einen Webshop oder einen Blog betreiben, sollten sich daher unbedingt auch mit der Bildoptimierung im Rahmen ihrer individuellen SEO Strategie befassen. Worauf es dabei im Speziellen zu achten gilt und wie Bilder SEO an sich funktioniert, dazu in den nun folgenden Abschnitten ein wenig mehr Informationen.
Was genau ist überhaupt die Bildoptimierung?
Anders, als jetzt vielleicht vermutet wird, geht es beim Bilder SEO nicht darum, die entsprechenden Bilder selbst umzugestalten, sondern um textuelle und technische Anpassungen hinter den Bildern selbst. Dabei werden folgende Punkte aufgegriffen, die einen positiven Effekt auf den Algorithmus der Google Bildersuche nach sich ziehen sollen:
- Optimierung der Dateigröße der Bilder (so klein wie möglich, aber so groß wie nötig, um optimale Qualität zu liefern)
- Nutzung von Alt-Attributen
- bessere Platzierung der Bilder
- SEO-zuträgliche Benennung der Bilder (Einbau von Keywords in Bildbeschreibungen)
- Verbesserung der Ladegeschwindigkeit der Bilder
- Relevanz der Bilder (passt das Bild zum textuellen Content auf der Webseite?)
- bessere Dateiformate
- Verwendung von Bilder-Sitemaps
In den nun folgenden Unterabschnitten erfährt der Leser daher einmal sämtliche, oben genannte Ansatzpunkte für eine erfolgreiche SEO Bildoptimierung im Detail.
Schritt 1: Dateigröße, Dateiformate und Ladegeschwindigkeit der Bilder
Zur Dateigröße: Hier haben sich eine Richtgröße von etwa 300 Pixel sowie eine Größe von circa 150 Kilobyte etabliert. Außerdem sollten die Bilder in einem Format von 4:3 publiziert werden, da Google dieses Format seit dem letzten Google Core Update gegenüber anderen Formaten bevorzugt.
Bei den Dateiformaten stehen insgesamt vier gängige Formate zur Auswahl:
- JPEG
- GIF
- PNG
- SVG
Bei JPEG handelt es sich um den ältesten der genannten Dateitypen. Dank JPEG können Bilder bequem komprimiert werden, sodass sich selbst hochauflösende Bilder in kleine, kompakte Dateigrößen umwandeln lassen. Hingegen bietet GIF den Vorteil, dass sich hier auch Animationen gut einbinden lassen, jedoch weisen die Bilder insgesamt eine geringere Qualität als bei JPEG auf. Außerdem gibt es noch PNG, welches viele Farben unterstützt, aber von der Dateigröße oberhalb von JPEG anzusiedeln ist. Zu guter Letzt kann SVG direkt im HTML-Code einer Webseite eingebaut werden. Das Dateiformat eignet sich ideal für Vektorgrafiken und bietet die mit Abstand schnellsten Ladezeiten der vier Dateiformate. Idealerweise sollten also nur Bilder in den genannten vier Dateitypen verwendet werden!
Die Ladegeschwindigkeit der Bilder erhöht sich automatisch, sobald diese eine geringere Dateigröße und ein besseres Format aufweisen.
Schritt 2: SEO Bildbeschreibungen & Alt-Attribute
Zunächst sollte eine passende Bildbeschreibung gewählt werden, die dann als Klartext direkt unter dem Bild angezeigt wird. Hier sollte darauf geachtet werden, dass auch (in kurze) Bildbeschreibungen organisch Keywords eingebaut werden – und zwar Hauptkeywords, Nebenkeywords UND Long Tail Keywords! Auch die Bilddateien an sich können natürlich SEO optimiert benannt werden. Bei einem Bild, auf dem ein roter Sportwagen abgebildet ist, könnte die Bezeichnung beispielsweise „Roter-Sportwagen-Rennen.jpg“ lauten.
Deutlich komplizierter sind da schon die sogenannten Alt-Attribute. Diese werden auch „Alt-Texte“ genannt und stellen Alternativbeschreibungen der Bilder dar, insofern der Browser die Bilder einmal nicht richtig öffnen kann. Jene Alt-Attribute werden aber auch generiert, sobald mit der Maus über das entsprechende Bild gefahren wird. Auch das Alt-Attribut sollte Teil der Bilder SEO Strategie sein! Hier ein paar Tipps für wirklich gute SEO Alt-Texte:
- diese sollten einen beschreibenden Klartext aufweisen
- diese sollten potenzielle Produkt-, Modell- oder Seriennummern integrieren
- die SEO Optimierung der Alt-Texte jedoch nicht übertreiben (sonst droht Abstrafung durch Google!)
Schritt 3: Platzierung, Relevanz und Bilder-Sitemaps
Ebenso sollte die Platzierung der Bilder auf der jeweiligen Webseite bedacht werden. Bild- und Videomaterial wird von Google in der Regel mit mehr Relevanz belohnt, als reiner Text. Und zwar, weil optische Elemente die User-Experience verbessern. Entsprechend sollten Bilder möglichst zu Beginn des Textes eingebaut werden, beziehungsweise zwischen großen Textabschnitten.
Darüber hinaus sollten die verwendeten Bilder auch eine gewisse Relevanz zum Thema aufweisen. Hier lohnt es sich nicht, einfach wahllos lizenzfreie Bilder zu verpflanzen. Lieber sollte auf eine gute, thematische Qualität der Bilder geachtet werden. Mit individuellen Bildern kann bei Google und Co. ohnehin viel besser gepunktet werden, als mit Stockfotos von der Stange.
Und was noch? Richtig! Bilder-Sitemaps bringen mehr Ordnung und Organisation in die individuelle Seitenstruktur. Um den Google-Crawler schnellen und unkomplizierten Zugang zu den Bildern auf der Webseite zu gewähren, sollten diese in einer übersichtlichen Bilder-Sitemap aufgelistet werden. Die Bilder-Sitemap SEO Bildoptimierung kann auch via Google Search Console realisiert werden.
Alle Vorteile der Bildoptimierung als Bestandteil der individuellen SEO Strategie
Die Bildoptimierung bietet insgesamt eine Fülle an Vorteilen und sollte daher unbedingt ein fester Bestandteil der individuellen SEO Strategie sein. Im Folgenden sollen daher einmal alle umfassenden Vorteile von Bilder SEO aufgelistet werden:
- deutliche Verbesserung der Sichtbarkeit von Webseiten, Webshops oder Blogs (rund 21 Prozent aller Suchen geschehen heute über Google Images!)
- Traffic-Anstieg durch besseres Ranking bei Google (direkt und indirekt durch das Anklicken von Bildern bei der Google Bildersuche)
- es können Top-Rankings über die Universal Search generiert werden
- verbesserte Themenrelevanz der Webseite, des Webshops oder des Blogs
- verbesserte User-Experience
- potenzielles Umsatzwachstum (oder Anstieg der Affiliate-Einnahmen)
Fazit: Eine ganzheitliche Bildoptimierung in die individuelle SEO Strategie aufzunehmen, kostet obendrein oftmals wenig Geld oder Ressourcen und lässt sich schnell und effizient von einer erfahrenen Online-Marketing-Agentur umsetzen!
Hier kann sich Hilfe zu den Themen Bildoptimierung und SEO Strategie geholt werden
Da sich die SEO Bildoptimierung in viele Teilschritte unterteilt, sollte diese vor allem systematisch, professionell und auch nachhaltig angegangen werden. Hierfür empfiehlt sich insgesamt die professionelle Hilfe einer erfahrenen Online-Marketing-Agentur. Eine solche Agentur erstellt für potenzielle Kunden im unternehmerischen Bereich gern kostenlose und unverbindliche Vorab-Konzepte und bietet die Umsetzung von individuellen SEO Strategien im Bereich der Bildoptimierung. Hierzu können gern unverbindliche und unabhängige Beratungen bei den betreffenden Anbietern eingeholt werden. Selbstverständlich können bei der Umsetzung der Bilder SEO Strategie auch vorhandene Bilder und anderweitige Ressourcen direkt verwendet werden. Am besten also nicht länger warten und sich noch heute um eine umfassende Bilder SEO Strategie bemühen, um von den zahlreichen Vorteilen der Bildoptimierung zu profitieren!